6 Dinge, die du über LED-Beleuchtung wissen musst!

Nora Heinz Nora Heinz
LED-Ringleuchte TheO - per App steuerbar und dimmbar, Lichtmanufaktur leuchtstoff*, Lichtdesigner Stefan Restemeier, MA Arch Lichtmanufaktur leuchtstoff*, Lichtdesigner Stefan Restemeier, MA Arch ห้องนั่งเล่น
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LEDs sind eindeutig das angesagteste Leuchtmittel unseres Jahrtausends. Warum? Diese Fakten sprechen dafür: LED-Leuchten liegen in Sachen Effizienz, Haltbarkeit und Lichtqualität weit vor den Alternativen und sogar einen Nobelpreis sind diese Licht-emittierenden Dioden wert.

Die rote und die grüne LED wurden bereits in den Fünfziger- und Sechzigerjahren entwickelt. Um aber weißes LED-Licht mischen zu können, fehlte noch die Entwicklung der blauen LEDs. In den Neunzigerjahren gelang es den drei Japanern Akasaki, Amano und Nakamura schließlich und das Nobelpreiskomitee lobte bei der Verleihung des Preises in 2014: „Das 21. Jahrhundert wird von LED-Lampen erleuchtet werden.’

Abgesehen von dieser Anekdote gibt es sechs sehr wissenswerte und praktische Fakten, die euch bei der Auswahl der richtigen LED-Beleuchtung für euer Zuhause helfen können!

1. LEDs sparen Energie & erzeugen schönes Licht

LEDs sind die immer beliebter werdende Alternative zu Energiesparlampen und Halogenlampen. Das ist kein Wunder, denn LEDs verbrauchen noch weniger Energie und sie machen ein schöneres Licht. Wer sich für eine Beleuchtung mit LEDs entscheidet, darf sich über eine besonders lange Lebensdauer freuen. Sie sind außerdem bis zu 85% energiesparender als eine Glühlampe und somit insgesamt eine nachhaltige Wahl.

Wer seine Lampen zu Hause zukünftig mit LEDs bestückt, kann im Laufe der Jahre einige Hundert Euro an Stromkosten sparen. Das Licht vieler Energiesparlampen ist außerdem recht kalt und grell. Die Leuchtdioden der LEDs hingegen können viele verschiedene Farbtöne erzeugen und wirken dabei fast so gemütlich, wie das Licht der alten Glühbirnen – und die Technik der LEDs entwickelt sich kontinuierlich weiter.

2. Die Wattzahl

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Bei den alten Glühbirnen hatten wir es noch einigermaßen im Gefühl, wie viel Watt wir für die Leselampe im Wohnzimmer, für die Küchenlampe oder für die Beleuchtung des Schlafzimmers kaufen wollten. Bei Energiesparlampen und LEDs ist es schon etwas schwieriger, denn mit viel weniger Watt wird hier die gleiche Helligkeit wie von Glühlampen erzielt. Die Wattzahl ist hier kein so guter Anhaltspunkt beim Kauf. Wie wählt man also die richtige Lampe aus? Am besten, ihr orientiert euch ab sofort an der Lumenzahl:

Um eine Glühlampe oder Energiesparlampe mit einer LED-Leuchte zu ersetzen, muss man auf die Lumenanzahl achten. Ihr könnt es euch so vorstellen, dass zum Beispiel das gemütliche Licht einer Kerze etwa 12 Lumen (lm) beträgt. Eine 40-Watt-Glühbirne leuchtet mit 400 Lumen, eine 60-Watt-Glühbirne mit 600 Lumen und eine 100-Watt-Glühbirne mit 1500 Lumen. LED-Lampen besitzen die höchste Energieeffizienz unter den verschiedenen Leuchtmitteln, d. h. sie wandeln die meiste Energie in Licht um. Eine 60-Watt-Glühbirne hat eine Leuchtkraft von etwa 600 Lumen, eine aktuelle LED-Lampe die 600 Lumen erzeugt, verbraucht aber nur 8 Watt!

Die Lumenanzahl hilft euch bei der Auswahl der richtigen LED-Lampe und ihr solltet diese Angabe auf jeder Verpackung finden.

3. Lichtstrahl & Halbwertswinkel

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Von Glühbirnen sind wir es gewohnt, dass sie rundum leuchten. Das Licht von LED-Lampen hingegen ist gebündelt. Der Halbwertswinkel gibt den Winkel des Lichtkegels an, in dem die Lichtstärke mindestens der Hälfte der maximalen Lichtstärke der Lampe entspricht. Vereinfacht gesagt heißt das, der Halbwertswinkel gibt an, in welchem Bereich die Lampe am hellsten leuchtet.

Für den Einsatz als Spot- oder Akzentbeleuchtung eignen sich z. B. Winkel von 35°, wenn ihr die LEDs aber zur gesamten Raumausleuchtung einsetzen wollt, solltet ihr mindestens 120° wählen.

4. Kaltes oder warmes Licht für verschiedene Räume

homify ห้องครัว ทองแดง ทองสัมฤทธิ์ ทองเหลือง ไฟห้องครัว

Damit jeder Raum auch das geeignete Licht erhält, ist es wichtig, beim Kauf von Lampen auf ihre Wirkung zu achten. Der Vorteil der LEDs ist es auf jeden Fall, dass sie ebenso warmes Licht wie Glühbirnen spenden können.

Wir empfinden das Licht verschiedener Lichtquellen entweder eher warm (rötlich) oder kalt (bläulich). Warme Lampen sind für die Beleuchtung in Wohnungen und Häusern oft beliebter, aber auch in unterschiedlichen Räumen können wir gezielt verschiedene Farbtemperaturen einsetzen. Am Arbeitsplatz, in der Küche oder im Flur mag es der ein oder andere vielleicht eher etwas kälter, im Wohnzimmer und Schlafzimmer hingegen ist ein warmes Licht oft angenehmer und gemütlicher. Achtet beim Kauf die Angabe der Farbtemperatur, auch Lichtfarbe genannt, in Kelvin (K): 

- Warmweißes Licht ist dem späten Tageslicht ähnlich, sehr gemütlich und entspannend und wird bei bis zu 3300 K erzeugt.  

- Neutralweißes Licht wirkt aktivierend und ist bei Farbtemperaturen von 3300 K bis 5300 K angesiedelt.

- Tageslichtweiß fördert die Konzentration, wirkt kühler und hat den größten Blau-Anteil und wird bei über 5300 K erzeugt.

Ihr wisst vielleicht schon, dass uns das Licht von Laptopbildschirm oder Handy aufwecken kann, da der Blau-Anteil unseren Schlaf-Wach-Rhythmus beeinflusst. Achtet daher auch bei der Wahl der LED-Beleuchtung darauf, dass ihr Räume, in denen ihr zur Ruhe kommen wollt, nicht mit LEDs mit zu hohem Blau-Anteil ausstattet.

5. Langlebigkeit

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Anders als Glühlampen gehen Leuchtdioden nicht plötzlich kaputt, sondern werden nach und nach schwächer. Qualitativ hochwertige LEDs können im Prinzip eine Lebensdauer von mehr als 100.000 Stunden erreichen. Die handelsüblichen Leuchten liegen aber oft unter diesem Wert. Dennoch ist die Lebensdauer der LEDs viel höher, als die anderer Leuchten. Auf der Verpackung ist die Lebensdauer in Brennstunden angegeben. (Zum Vergleich: Glühlampen halten 1000, Neonröhren 10.000 Stunden). 

Neben der Lebensdauer in Brennstunden ist die Angabe der Schaltzyklen wichtig. Gerade das An- und Ausschalten ist es, was normalen Glühbirnen irgendwann den Garaus macht. Normale Glühbirnen halten nur etwa ein- bis zweitausend Schaltvorgänge aus, bei preiswerten Energiesparlampen sind es in der Regel 3.000. LED-Lampen halten dagegen mindestens das Zehnfache aus, Hersteller von Top-Modellen versprechen sogar 100.000 Schaltzyklen.

6. Qualität von LEDs

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Die Qualität von einzelnen LED-Lampen ist sehr unterschiedlich. Nicht jede LED-Lampe reizt das volle Potential der neuesten LED-Technologie aus. Es gibt billige Angebote, deren Leistung dann stark hinter derer von qualitativ hochwertigen Leuchtdioden hinterherhinkt, d. h. dass das Licht nicht die angegebene Lumenzahl erreicht oder es einen unangenehmen Farbstich besitzt. Beim Kauf solltet ihr auf LED-Lampen von etablierten Herstellern setzen, oder zunächst nur ein Exemplar einer unbekannten Marke erstehen, um zu Hause genau zu prüfen, ob es euch zusagt. Für die Langlebigkeit von LED-Leuchten ist auch die Qualität des Netzteils sehr wichtig. Wie so oft gilt, lieber auf Qualität setzen!

Viele schöne Anregungen für den konkreten Einsatz von LED-Lampen – sei es als Grundbeleuchtung, indirektes Licht oder die Beleuchtung in öffentlichen Gebäuden – findet ihr in diesem Ideenbuch mit Tipps zur Beleuchtung mit LEDs.

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