So sieht die richtige Wärmedämmung für dein Haus aus

Nora Heinz Nora Heinz
Massivholzböden / Fussböden, Lignum Möbelmanufaktur GmbH Lignum Möbelmanufaktur GmbH กำแพง
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Mit einer guten Wärmedämmung lässt sich Zuhause viel Energie sparen. Im Winter wird ein gut isoliertes Haus aber nicht nur weniger Heizkosten fressen, es wird sich auch wärmer und gemütlicher anfühlen. Im Sommer bleibt es durch eine gute Dämmung im Inneren angenehm kühl. Das Dach, die Wände und auch die Fußböden sollten optimal gedämmt und die Quellen von Zugluft im ganzen Haus beseitigt werden. Damit der isolierende Effekt optimal ausfällt, benötigt ihr beim Hausbau oder der Renovierung optimale Dämmmaterialien und eine gute Abstimmung der verschiedenen Maßnahmen.

Installierung der Wärmedämmung

Der Energieeinsparverordnung nach ist eine gute Wärmedämmung in Deutschland sogar Pflicht. Die eingesetzten Materialien müssen dabei bestimmte Wirkungsgrade erzielen und wer die Richtlinien beim Bau oder der Modernisierung nicht einhält, muss mit Strafen rechnen oder zumindest mit dem Verlust von Fördermöglichkeiten. 

Der Wärmedurchgangskoeffizienten oder U-Wert eines Baustoffes ist um so niedriger, je besser seine Dämmung ist. Für die verschiedenen Bereiche des Hauses gibt es gesetzliche Vorgaben. Der vorgegebene U-Wert für die Dämmung der Außenwände in Neubauten beträgt z. B. einen Wert von 0,22 W/(m²K).  Die modernen Dämmmaterialien, welche wir bereits erwähnt haben, erfüllen alle diese Werte.

Dämmung der Wände

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Hauswände und Dächer lassen sich beispielsweise mit Stoffen wie Steinwolle, Glaswolle und Hartschaumplatten aus Polyurethan dämmen. Aber auch natürliche Materialien wie Hanf, Stroh, Kork oder Schafwolle können zur Isolierung eingesetzt werden. Diese Materialien erreichen ebenfalls die gesetzlich vorgeschriebenen Dämmstoffkoeffizienten. Sogar mit vulkanischem Gestein lässt sich heutzutage dämmen, denn bearbeitet isoliert es in Form sogenannter Perliter Dämmstoffe. Mit Zellulosefasern, die aus Altpapier gewonnen und mit Brandschutzmitteln versetzt werden, lässt sich ebenfalls effizient und ökologisch dämmen.

Die Auswahl an Dämmstoffen ist groß und ihr solltet die Wahl in Abhängigkeit eurer vorhandenen Bausubstanz und mithilfe einer Kosten-Nutzen-Rechnung treffen. Im Gegensatz zu alten Baumaterialen aus den achtziger oder neunziger Jahren senken die modernen Dämmmaterialien den Energieverlust um bis zu 80 Prozent.

Boden isolieren

Auch die Dämmung des Fußbodens darf nicht unterschätzt werden. Über den Boden verliert ein Haus in den Wintermonaten immerhin bis zu 10 Prozent der Heizenergie. Ein gut gedämmter Boden ist im Winter wärmer und im Sommer kühler und ermöglicht ebenfalls Energieeinsparungen. Gerade der Fußboden im Parterre vieler Häuser fühlt sich im Winter eisig an. – Mit der richtigen Dämmung wird es hier endlich warm.

Die Dämmung kann zum Beispiel von unten über den Keller erfolgen, beispielsweise mit Polystyrol, Mineralfaserflocken oder aufspritzbarer Zellulose. Eine begehbare Dämmung des Bodens, also nicht über den Keller, sondern direkt auf den Fußboden aufgebracht, erfolgt z. B. mittels Dämmplatten aus Polystyrol, Hanf oder Kork. Sparrenböden können durch das Einfüllen von Zelluloseflocken oder Mineralwolle in Zwischenböden gedämmt werden.

Isolierverglasung

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Modernes zweifach- oder dreifachverglastes Isolierglas sollte beim Bau des Eigenheims oder bei einer Renovierung unbedingt eingesetzt werden. Damit können die großen Wärmeverluste über die Fenster endlich gestoppt und auf ein Minimum reduziert werden. Moderne zweifachverglaste Fenster mit integriertem Luftabschluss sind in ihrer dämmenden Wirkung mindestens doppelt so effektiv wie z. B. alte zweifachverglaste Fensterscheiben aus den siebziger Jahren. Noch bessere Ergebnisse erzielen Wärmedämmverglasung mit dreifachem Isolierglas. Sie ermöglichen eine Einsparung der Heizkosten um weitere 50 Prozent.

Zugluft stoppen

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Ist die Wärmedämmung von Fenstern, Wänden, Dach und Böden auf den neuesten Stand gebracht, dann gilt es noch mögliche Quellen für Zugluft zu beseitigen. Mit Dichtungsbändern solltet ihr Schwachstellen an Fenster und Türen eliminieren. Wie ihr die richtigen Dichtungsbänder findet und was es noch für schnelle Tricks zur Isolierung eures Hauses gibt, lest ihr in unserem passenden Ideenbuch. Wenn die Isolierung mit Dichtungsbändern nicht oder nicht ausreichend möglich ist, dann setzt Zugluftstopper ein. Sie sind nicht nur praktisch, sondern zugleich ein schickes Accessoire für Türen und Fensterbretter. Nutzt auch dicke Gardinen oder wenn möglich Rollläden, so wird Zugluft gestoppt und die Heizung kann etwas niedriger geschaltet werden.

Wie viel Geld lässt sich durch Wärmedämmung sparen?

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Wir haben es bereits erwähnt: Moderne Dämmmaterialien an Wänden verringern den Energieverlust um bis zu 80 Prozent. Modernste Isolierverglasungen senken die Wärmeverluste ebenfalls um 50 bis 75 Prozent im Gegensatz zu alten Fensterbauten. Wie groß die konkreten Einsparungen in eurem Haus sein werden, kommt auf die aktuell vorhandene Bausubstanz an. Experten können euch zu den Kosten und Nutzen verschiedener Sanierungsmöglichkeiten beraten. Um energetisch und wirtschaftlich sinnvoll zu sanieren bzw. zu bauen, sollten die verschiedenen Maßnahmen gut aufeinander abgestimmt werden. Eine umfassende Sanierung eines Einzelhauses kann schätzungsweise 35 Prozent der Heizkosten sparen. Die moderne Dämmung wirkt sich außerdem wertsteigernd auf das Haus aus und der geringere Heizbedarf schont die Umwelt.

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