Holzfenster – chic und nostalgisch

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Wintergartentraum, Friedrich Ahlers GmbH Friedrich Ahlers GmbH เรือนกระจก
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Holz ist traditionell der älteste Werkstoff für Fensterrahmen. Gerade derjenige, der ein denkmalgeschütztes Gebäude besitzt und es sanieren möchte, wird oft nicht umhin kommen, Holzfenster zu verwenden. Holzfenster versprühen einen ganz besonderen Charme und strahlen eine hohe Wertanmutung aus. Jedoch wollen sie, aufgrund der hohen Wasserempfindlichkeit des natürlichen Werkstoffes Holz, besonders intensiv und vor allem regelmäßig gepflegt sein!

Holzfenster – Bestandteil historischer Immobilien

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Der Besitzer einer historisch wertvollen Immobilie, die dem Denkmalschutz unterliegt und der daher bei Sanierung und Erhalt des Gebäudes an bestimmte Auflagen gebunden ist, weiß Holzfenster durchaus zu schätzen. Wie vorteilhaft sich Holzfenster heute in beinahe jedes Gebäude einfügen können, zeigt die Friedrich Ahlers GmbH hier anhand unseres Beispiels in eindrucksvoller Art und Weise. Tatsächlich haben Holzfenster alternativen Konstruktionen aus Aluminium und Kunststoff so einiges voraus. Hierzu zählen insbesondere ihre hervorragende Wärmedämmung, die als herausragendes Charakteristikum des Werkstoffes Holz überhaupt gilt sowie ihre sehr gute Bearbeitbarkeit. Von einem versierten Fensterbauer installiert und regelmäßig gewartet, können auch Holzfenster durchaus Lebenserwartungen erreichen, die denjenigen der alternativen Kunststoff- oder Aluminiumfenster kaum noch nachstehen.

Holzfenster passen auch zu modernen Häusern

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Dass sich Holzfenster auch im zeitgemäßen Stil herstellen lassen und durchaus zu modernen und futuristischen Immobilien passen, zeigen hier Wolf Fenster & Türen anschaulich. Allerdings muss dabei besonders berücksichtigt werden, dass Holz als der Witterung besonders ausgesetztes Bauelement altert und daher der kontinuierlichen Pflege und der Wartung bedarf. Unterbleiben diese Maßnahmen, dann leidet die Beständigkeit der Holzfenster schnell, sie werden unansehnlich und womöglich sogar durch Flechten und Moose befallen, was zu Schimmel und Zerstörung führt. Um Holzfenster möglichst lange vor den gefürchteten Witterungseinflüssen zu schützen, wurden bis in die 1950er Jahre hinein traditionell meist Leinöl und diverse Lacke verwendet. Unser Beispiel zeigt, dass heute moderne Beschichtungssysteme den Wartungs- und Pflegeaufwand beim Holzfenster deutlich reduzieren. 

Vom tropischen Edelholz zu heimischen Werkstoffen

Wintergarten Rodewisch - Sachsen, Wähner GmbH Wähner GmbH ห้องทำงาน/อ่านหนังสือ

Professionell demonstriert die Wähner GmbH, dass sich Holzfenster auch für großflächige Lösungen eignen. Sie sind selbst der Aufgabe gewachsen, ganze Fassaden zu verkleiden und das Grundgerüst für Wintergärten und Anbauten abzugeben. Lange Zeit wurden für große Holzfenster bevorzugt die harten und zugleich teuren tropischen Hölzer wie Teak, Palisander oder Mahagoni verwendet. Diese verfügten aufgrund ihres besonders vorteilhaften sogenannten Drehwuchses über exquisite mechanische Eigenschaften und Witterungsbeständigkeiten. Ihre charakteristische Maserung trug mit dazu bei, dass sie in der Fachwelt gern als Edelhölzer bezeichnet wurden und entsprechend hohe Preise erzielten. Besonders jedoch die seit den 1970er Jahren fortschreitende rasante Entwaldung in Indonesien trug dazu bei, dass zum Bau von Holzfenstern in allen westlichen Industrienationen heute nicht mehr auf tropische Edelhölzer, sondern stattdessen auf einheimische Werkstoffe zurück gegriffen wird. 

Holzfenster – Garanten gegen Schimmelbildung

Oak Timber Frame House Extension, Gatley, Cheshire, Manchester, Grant Erskine Architects Grant Erskine Architects หน้าต่าง

Ihre organische Natur bestimmt natürlich auch die Eigenschaft der Holzfenster ganz entscheidend. Wer sich also für Holzfenster entscheidet, sollte dabei stets berücksichtigen, dass dieser Werkstoff besonders porös und vor allem hygroskopisch ist. Dies bedeutet, dass Holzfenster dazu neigen, die Feuchtigkeit aus der Umgebung in sich aufzunehmen. Besonders historische Holzfenster oder fachgerecht instand gesetzte historische Holzfenster garantieren jedoch den kontinuierlichen Luftwechsel zwischen Innenraum und Umgebungsluft der Immobilie. Der Fachmann spricht hier von einem unerlässlichen hygienischen Mindestluftwechsel, welcher notwendig ist, damit es im Inneren eines Gebäudes nicht zu der gefürchteten Schimmelbildung kommt. Während Gebäude mit Aluminium- oder Kunststofffenstern oft unter Schimmelbefall leiden, gewährleisten Holzfenster den kontinuierlichen Luftaustausch, einer ihrer entscheidenden Vorteile gegenüber moderneren Fenstern aus alternativen Materialien.

Erhalt, Renovierung und Sanierung am Holzfenster

Ein weiterer wesentlicher Aspekt beim Holzfenster ist die Frage seiner Sanierung, beziehungsweise seiner Instandsetzung. Gerade bei historisch wertvoller Bausubstanz wird es oft notwendig, Holzfenster regelmäßig zu sanieren und so vor dem witterungsbedingten Zerfall zu bewahren. Der Gesetzgeber schreibt hierbei auch beim Fenster vor, dass sämtliche dieser Maßnahmen nach den Grundsätzen des Denkmalschutzes zu erfolgen haben. Da dies oft teuer und aufwändig ist, stehen teilweise öffentliche Fördergelder für Maßnahmen der Konservierung, Renovierung oder Sanierung historisch wertvoller Fenster zur Verfügung. Ganz wesentlich ist hierbei der Grundsatz, dass alle Instandsetzungsmaßnahmen am historischen Holzfenster nur mit traditionellen Materialen und in traditionellen Handwerkstechniken erfolgen dürfen. Dies stellt naturgemäß ganz besondere Anforderungen an das Können der ausführenden Fachhandwerker und Tischler.

Konservierung der Holzfenster schützt vor hohen Reparaturkosten

Der Besitzer eines Holzfensters sollte, schon allein um Kosten für eine teure Instandsetzung zu sparen, vor allem kontinuierlich darauf bedacht sein, das Holzfenster möglichst umfassend zu konservieren, damit der Schutz gegen Witterungseinflüsse und vor allem gegen die gefürchtete Feuchtigkeit gewährleistet bleibt. Durch konservierende Maßnahmen kann so im besten Fall die originale Substanz beim Holzfenster über viele Jahre oder gar Jahrzehnte gesichert werden und teure handwerkliche Eingriffe in diese Substanz können unterbleiben. Diese konservatorischen Maßnahmen am Holzfenster beinhalten dabei natürlich zuallererst sämtliche Reinigungs- und Pflegearbeiten mit konservatorischer Absicht. Es geht hierbei vor allem darum, den gefürchteten Substanzverlust am Holzfenster möglichst lange zu vermeiden. Hierbei sollten vor allem tunlichst der originale Zustand und das ursprüngliche Erscheinungsbild der Holzfenster bewahrt werden.

Historische Holzfenster mit Leinölfirnis konservieren

Barn in Chenailler Mascheix, France , Capra Architects Capra Architects หน้าต่าง

Um Holzfenster und vor allem historische Holzfenster zu erhalten und instand zu setzen, bedarf es einige Kenntnis handwerklicher Techniken und vor allem benötigter und zu verwendender Materialien. Holzfenster aus der Zeit von vor dem Zweiten Weltkrieg sollten grundsätzlich nur mit Leinölfarbe behandelt werden. Diese wurde nämlich von der Mitte des 15. Jahrhunderts an bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts als ausschließliche Fensterfarbe verwendet. Erst um die Mitte der 1950er Jahre ging man auch in Deutschland dazu über, Holzfenster in großen Stückzahlen industriell genormt zu produzieren, was dazu führte, dass ihre Oberflächen nunmehr mit industriell produzierten Farben und Lacken, vor allem jedoch mittels sogenannter Kunstharzfarben, behandelt und versiegelt wurden. Leinölfirnis wird heute industriell aus hochwertigem Leinöl hergestellt und sollte stets die Grundlage der Behandlung und Konservierung historischer Holzfenster bilden.

Holzfenster in Kirchen und Schlössern

New House in the Greenbelt, Robin Ashley Architects Robin Ashley Architects หน้าต่าง

Auch aus der Sanierung und dem Erhalt historischer öffentlicher Gebäude, wie beispielsweise Kirchen und Schlösser oder historischer Industriedenkmäler, ist das klassische Holzfenster nicht weg zu denken! Auch in solchen historisch besonders wertvollen Gebäuden, die der Allgemeinheit zugänglich sind, ist das historische Holzfenster notwendiger Bestandteil eines komplexen Gebäudesystems mit vielfältigen Aufgaben und Funktionen, welches keineswegs isoliert betrachtet werden darf. Jede Funktionsveränderung an einem historischen Holzfenster stellt nämlich einen schwerwiegenden bauphysikalischen Eingriff in die gesamte Gebäudestruktur mit oft schwer abschätzbaren Folgen und Konsequenzen dar.

Aluminium soll das traditionelle Holzfenster verstärken

Court Farm Barn, Designscape Architects Ltd Designscape Architects Ltd หน้าต่าง

Zur Reduzierung des Pflege- und Wartungsaufwandes beim Holzfenster und in der Absicht, dessen Lebensdauer dadurch beträchtlich zu erhöhen, ist es heute bereits üblich, das traditionelle Holzfenster mit dem besonders witterungsbeständigen und geradezu dauerhaften Aluminium zu verkleiden. Hierbei entstehen dann sogenannte Holz-Aluminiumfenster, welche eine Symbiose zwischen dem witterungsbeständigen Material und dem wohnlichen und zugleich atmungsaktiven Holz bilden sollen. Hierbei werden sämtliche tragenden und im Inneren des Gebäudes befindlichen Teile des Fensterrahmens weiterhin aus Holz gefertigt und dann außen mit einer Aluminiumschale verblendet. In der Folge entsteht dadurch ein solides und strapazierfähiges Fenster, welches sich nicht nur im privaten Bereich, sondern vor allem auch an zahlreichen öffentlichen Gebäuden inzwischen bereits bestens bewährt hat.

Holzfenster in der Dachschräge

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Moderne Holzfenster bewähren sich heute vielfach auch in Dachschrägen, wo sie in besonderem Maße den Witterungseinflüssen ausgesetzt sind und damit selbst zu einem Teil des Daches werden müssen. Hier müssen Holzfenster im gleißenden Sonnenlicht große Hitze und bei Frost extreme Kälte aushalten. Kommt es zu Witterungserscheinungen wie Hagel oder Schnee, sind sie zusätzlichen Belastungen ausgesetzt. Besonders der extreme Wechsel zwischen hohen Temperaturen am Tage und niedrigen Temperaturen während der Nacht stellt an die Spannungs- und Reißfestigkeit der hölzernen Bestandteile eines Dachfensters exorbitante Ansprüche, denen sie sich oft jedoch über Jahrzehnte hinweg als gewachsen zeigen. Wie man Dachfenster optimal nutzen kann, könnt ihr in unserem passenden Ideenbuch nachlesen.

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