Kindersicherer Garten? Kinderleicht!

Sabrina Werner Sabrina Werner
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Der Garten ist ein Paradies für Kinder. Toben, spielen, planschen, Blumen gießen – im Garten ist für nahezu alles Platz. Dabei ist der Garten aber nicht unbedingt ungefährlich. Ungeeignete Gartenzäune, Regentonne und Gartenteich können die Sicherheit der Kinder im Garten gefährden und sollten unbedingt so gestaltet werden, dass Unfälle gar nicht erst passieren. Spielgeräte sollten ausschließlich in den Garten kommen, wenn sie das GS-Sicherheitssiegel tragen und auch Gartenmöbel sollten kindersicher sein. Stimmen all diese Kriterien und ist der Garten zudem frei von Giftpflanzen und mit einer ausreichenden Beleuchtung bei Dunkelheit versehen, steht dem ungestörten Gartenspaß nichts mehr im Weg und Kinder können die Bewegung an der frischen Luft im eigenen Garten unbeschwert genießen.

Spielhaus, Schaukel, Rutsche und Co.

Schaukeln, Rutschen, Spielhäuser und Klettergerüste – all dies findet im Garten je nach dessen Größe Platz und lädt Kinder zum ausgiebigen Spielen und Toben ein. Qualitätssiegel sollten beim Kauf egal welchen Spielgerätes ausschlaggebend sein und weisen auf die Einhaltung der Sicherheitsnormen hin. Doch auch qualitätsgeprüfte Spielgeräte sind im Garten den Witterungseinflüssen ausgesetzt. Regelmäßig sollten Schrauben, Verbindungen und andere metallische Teile auf Rost geprüft werden. Schrauben sollten zudem immer fest sitzen. Standfüße und alle Teile, die mit dem Boden in Kontakt kommen, sollten besonders gut auf Verwitterungsanzeichen hin beobachtet werden. Stäbe, die im Boden stecken, können sich zudem mit der Zeit lockern. Überall dort, wo Kinder fallen können, sei es Rutsche, Schaukel oder Klettergerüst, sollte für einen weichen Boden gesorgt werden.

Der richtige Gartenzaun

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Ein Gartenzaun lädt fast alle Kinder zum Klettern ein. Daher ist es besonders wichtig, ihn kindersicher zu gestalten, um die Unfallgefahr zu minimieren. Ein hüfthoher Holzzaun beispielsweise ist besonders schön, gleichzeitig aber geradezu eine offene Einladung für kleine Klettermaxe. Generell sollten Zäune vermieden werden, die durch Querlatten und -streben das Klettern ermöglichen. Sehr schwer zu erklettern sind beispielsweise Einstabmattenzäune. Empfohlen werden Zäune, die mindestens einen, besser 1,40 Meter hoch sind. Wer sich für Stabgitterzäune entscheidet, sollte darauf achten, dass keine Stabenden oben oder unten überstehen. Vorhandene Enden sollten unten bodennah enden, oben können sie umgebogen werden. Zudem sollten Zaunstäbe so eng angeordnet sein, dass Kinder den Kopf nicht hindurchstecken können. Hierfür gilt ein Maximalabstand von 11 Zentimetern. Ganz sicher geht man, wenn man sich beim Abstand der Zaunstäbe an den Empfehlungen für Gitterbetten orientiert. Hierfür gilt, dass der Abstand der Stäbe 4,5 bis maximal 6,5 Zentimeter nicht überschreiten sollte.

Die Terrasse schützen

Eine schöne Terrassentür, von der aus man direkt von der Wohnung auf die Terrasse und in den Garten gelangt, ist für viele ein Traum. Kinder lädt die Terrassentür natürlich zu Erkundungstouren bei Wind und Wetter ein. Daher sollte die Terrasse schon von innen mit einer entsprechenden Kindersicherung versehen werden. Die Kindersicherung bringt man am besten an, bevor der Nachwuchs von allein an den Türgriff kommt. Kinder entwickeln sich rasend schnell und haben oft herausgefunden, wie sie Türen selbstständig öffnen können, bevor die Erwachsenen überhaupt daran denken können. Eine Terrasse, die nicht ebenerdig ist, kann zusätzlich mit einer geeigneten Umrandung abgesichert werden. Hierbei gilt Ähnliches wie für Zäune. Auf leiterähnliche Umrandungen sollte verzichtet und eine Mindesthöhe eingehalten werden.

​Brunnen und Gartenteich kindersicher machen

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Ganz klar, Kinder lieben Wasser! Wasser ist in jedem Garten ein Muss, sei es zur Zierde oder in Form einer nützlichen Regentonne. Kinder zieht jede Art von Wasser magisch an und hier lauern Gefahren. Regentonnen sollten daher mit schweren Abdeckungen versehen werden, die Kinder nicht allein entfernen können. Gartenteiche und Brunnen können mit stabilen Gittern oder Baustahlmatten abgedeckt werden und zusätzlich mit einem Zaun unzugänglich gemacht werden. Der Zaun sollte in jedem Fall so hoch und stabil sein, dass das Kind nicht hinüber klettern oder ihn selber öffnen kann. Nichts ist schöner, als im Sommer im Planschbecken zu baden. Aber auch hier gilt es, aufzupassen! Ein Planschbecken muss noch nicht mal bis obenhin voll sein, selbst bei wenig Wasser kann es zu Unfällen kommen. Kinder sollten daher nie unbeaufsichtigt im oder am Planschbecken spielen. Nicht nur die eigene Regentonne und der eigene Gartenteich können zur Gefahr werden. Hat der Nachbar Wasser im Garten, sollte auch der Zugang zum Nachbargarten kindersicher sein. Unsere Experten für Pools können für den festen Pool im Garten die passende, kindersichere Abdeckung liefern. 

Sichere Gartenmöbel

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Für Gartenmöbel gilt dasselbe wie für kindersichere Möbel generell. Abgerundete Ecken und gesundheitlich unbedenkliche Materialien sorgen für mehr Sicherheit. Massivholzmöbel, die gewachst oder geölt sind, fügen sich besonders harmonisch in das satte Gartengrün ein und sind aufgrund ihrer umweltfreundlichen Behandlung gern gesehen. Daher sind sie auch für das Gartenleben mit Kind gut geeignet. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Möbel splitterfrei sind und sicher stehen. Stühle sollten auch dann nicht umkippen, wenn Kinder versuchen, sich daran hochzuziehen und Gütesiegel weisen auf sichere, geprüfte Möbel hin.

Eine sichere Bepflanzung wählen

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Nicht alles, was im Garten schön aussieht und bunt leuchtet, ist gesund. Vor allem kleine Kinder stecken gern alles in den Mund und probieren, wie es schmeckt. Doch auch größere Kinder sind nicht davor gefeit, neugierig zu sein und die lecker aussehenden Beeren zu kosten. Das kann schnell gefährlich werden, denn in vielen Gärten wachsen Giftpflanzen. Zu ihnen gehören neben Eibe und Goldregen das Pfaffenhütchen, die Tollkirsche und der Eisenhut. Diese haben generell in einem Garten, in dem sich Kinder aufhalten, nichts verloren. Sicher dagegen sind Küchenkräuter, Obst und Gemüse. Eine gute Idee, um Kinder die Pflanzenkunde etwas näher zu bringen und ihnen zu zeigen, was sie essen dürfen, ist ein eigenes Kräuter- oder Gemüsebeet mit allem, was schnell wächst. Kresse, Petersilie, Radieschen und Möhren sind Pflanzen, die die Kinder problemlos selbst ziehen und unbedenklich naschen können.

Licht in die Dunkelheit bringen

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Dunkelheit kann nicht nur nachts die Sicht erschweren. Im Winter ist es oft noch dunkel, wenn die Familie morgens aus dem Haus muss und nicht mehr hell, wenn sie heimkehrt. Kinder freuen sich dennoch über ein paar Minuten im Garten und huschen gern auch in der Dämmerung hinaus. Beleuchtete Wege sorgen zu jeder Jahres-, Tag- und Nachtzeit für mehr Sicherheit und weisen der ganzen Familie auch im Dunkeln den Weg. An der Hauswand finden Wandleuchten Platz, während Außenstrahler und Sockelleuchten am Boden für eine ausreichende Beleuchtung sorgen. Die Wege können mit Wegeleuchten oder mit Bodeneinbauleuchten beleuchtet werden. Besonders dekorativ sind zudem Teich- und Dekorationsleuchten, die die Bepflanzung betonen.

Tolle Tipps für eine stimmungsvolle Beleuchtung gibt es in diesem Ideenbuch.

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