Als Mieter ist man gerade im Badezimmer auf vieles festgelegt. Dusche, Wanne, Waschtisch, Armaturen und Fliesen – all dies muss man meist nehmen, wie es ist und hat dabei keinen großen Handlungsspielraum für Veränderungen. Trotzdem kann man mit einigen Tricks und Kniffen das Maximum aus dem vorhandenen Bad herausholen, es grundlegend verschönern und ihm eine persönliche und individuelle Note verleihen. Mit den folgenden neun Tipps wird jedes Mietbad zur Wohlfühloase.
Klar, das Badezimmer ist nicht unbedingt der Raum, den man am liebsten saubermacht. Erst recht nicht, wenn bis vor Kurzem noch der Vormieter hier gewohnt hat. Aber es bleibt uns eben nichts anderes übrig: Wenn wir ein bisher noch fremdes Bad zu unserer ganz persönlichen Wohlfühloase machen wollen, muss ein Großputz her – und zwar von der Decke bis zum Fußboden. Es lohnt sich auf jeden Fall, denn danach fühlen wir uns im neuen Bad schon wesentlich wohler.
Ein neuer Duschvorhang wirkt wahre Wunder, wenn es darum geht, das Bad der Mietwohnung zu verschönern und ihm eine persönliche Note zu verleihen. Knallig bunt oder dezent einfarbig, mit Muster oder ohne, romantisch verspielt, minimalistisch oder ausgeflippt – hier bestimmt nicht der Vermieter, sondern einzig allein unser eigener Geschmack.
Das mit der Toilette in der Mietwohnung ist so eine Sache… Wenn es um den Toilettensitz geht, haben wir aber jede Menge Handlungsspielraum. Ist er uns zu alt, zu schmuddelig oder einfach nicht unser Stil, tauschen wir ihn eben gegen etwas Schöneres aus.
Als Mieter hat man in der Regel nicht allzu viel Gestaltungsfreiheit, was die Fliesen im Badezimmer angeht. Entweder hat man Glück und findet neutrales Weiß oder ein cooles Design vor, das dem eigenen Geschmack entspricht, oder aber man hat eben Pech. Aber auch in diesem Fall kann man sich behelfen – und zwar mit Fliesenaufklebern, die sich ganz einfach anbringen und ebenso problemlos wieder entfernen lassen.
Wer sein Mietbad mit ein wenig Luxus und Komfort noch wohnlicher gestalten will, kann für wenig Geld eine neue Duschbrause kaufen. Die alte kann man ganz einfach austauschen, sollte sie aber an einem sicheren Platz verwahren, sodass man sie ebenso unkompliziert wieder anschrauben kann, wenn man auszieht.
Stauraum ist in Mieterbädern oft rar gesät. Zum Glück gibt es zahlreiche tolle und praktische Lösungen, für die man weder Löcher in die Wände bohren, noch ein Vermögen investieren muss. Frei platzierbare Wandregale, Körbe zum Aufhängen, Haken zum An-die-Wand-kleben und Rollcontainer sind funktionale Helfer, die unsere sieben Sachen zuverlässig aufbewahren.
Am wohlsten fühlen wir uns in Räumen mit Persönlichkeit, die etwas aussagen über den Menschen, der dort wohnt. In der Mietwohnung muss man
sich eben zu helfen wissen. Wenn man sich schon die Badeinrichtung nicht
aussuchen kann, hat man aber wenigstens die Möglichkeit, dem Raum mit der
entsprechenden Deko eine persönliche Note zu verleihen. Dabei helfen Fotos und
Bilder, Souvenirs von Reisen, ein bestimmtes Farbschema oder ein Thema, das zu
uns passt (zum Beispiel Orient
, Beach
oder ’Asia
Spa’) sowie ausgesuchte kleine Details mit Charme und Charakter.
Ein weiteres Update im Badezimmer sind Pflanzen. Sie sorgen nicht nur für ein gutes Raumklima, sondern runden noch dazu jede Einrichtung stimmungsvoll ab.
Raumdüfte fürs Bad sind immer eine gute Idee. Ob in Form von Duftkerzen. Ölen, Raumsprays oder Diffusern, bleibt ganz dem persönlichen Geschmack überlassen.