Die Lackkunst wurde ursprünglich vor etwa 3500 Jahren in China erfunden. Damals fand man heraus, dass der Saft des Lackbaums vorzüglich dazu geeignet ist, Gegenstände vor Witterungseinflüssen zu schützen. Durch das Lackieren erhält die Oberfläche einen besonderen Glanz, die auch haptisch einen angenehmen Eindruck hinterlässt, da sie sich in ihrer Temperatur – anders als die meisten anderen glatten Oberflächen – schnell der Handwärme anpasst. Heutzutage spielt besonders die Ästhetik eine Rolle bei der Entscheidung für ein Lackmöbelstück. Eine wesentliche Eigenschaft von Lack ist seine Glätte, die in der Konsequenz zu Hochglanz führt.
Lack und Landhausstil – das passt nicht zusammen? Passt wohl! Diese weiß lackierte Kommode bildet eine wunderschöne Ergänzung zum natürlichen Stil des Zimmers. Durch die Konstanz in der Farbe fällt der Materialkontrast sehr weich aus und der Schrank wird zum eleganten Hingucker!
Auch hier zeigt sich, dass Lack und natürliche Materialien wie Holz eine durchaus schöne Liaison eingehen können. Die eigentlich kühle Wirkung des Lackes wird sehr gut mit warmen Farben und indirektem Licht kompensiert.
Neben dem unwiderstehlich guten Aussehen ist ein wichtiger Vorteil von Lack, dass er eine schützende Funktion des unter ihm Befindlichen, vor allem gegen Feuchtigkeit, übernimmt. Außerdem sind lackierte Möbel leicht zu reinigen. Diese Eigenschaften machen Lackelemente besonders in der Küche beliebt. Diese Küche wurde von unserer Expertin Sabrina Kaiser entworfen.
Glänzende Oberflächen, die gut aussehen und auch noch praktisch sind – eine Küche in Hochglanz hat viele Vorteile.
Wenn man für das richtige Licht sorgt, macht Lack im Bad jeden Spiegel überflüssig! Die Kombination der mattgrauen Beton-Optik mit hochglänzendem Violett verleiht diesem Badezimmer seinen trendigen Charakter.