6 Tipps für ein perfektes Esszimmer

In stiltechnischer Hinsicht geht ihr immer auf Nummer sicher, wenn ihr euch dafür entscheidet, den Esszimmerbereich klar vom Rest der Wohnung abzugrenzen und damit einen separaten Raum zu schaffen. Diese besondere Raumaufteilung bietet euch nicht nur den Vorteil, dass etwaige Essensgerüche aus der Küche keine Chance haben, euren Essgenuss zu beeinflussen, sondern schafft auch eine ruhige und entspannte Atmosphäre, die sich klar von der Hektik der Küche abhebt. Die Antwort auf die Frage, ob ihr euch beim Definieren der Räume für eine Tür oder eine andere Variante, wie zum Beispiel den bloßen Wechsel des Bodenmaterials entscheidet, bleibt selbstverständlich euch überlassen. Gerade dann, wenn ihr jedoch über ausreichend Platz verfügt, empfiehlt sich der Einsatz einer klassischen Tür, um die Grenze zwischen Ess- und Kochbereich nachvollziehbar zu setzen.

Wie groß euer Esszimmer im Endeffekt wird, hängt selbstverständlich von den euch zur Verfügung stehenden Platzverhältnissen ab. Zudem stellt sich natürlich auch die Frage, wie viel Raum ihr dem Esszimmertisch und den anderen Möbeln geben möchtet. Viele Menschen gehen in der heutigen Zeit dazu über, ihr Esszimmer weitestgehend minimalistisch auszustatten. Dies hat nicht nur zur Folge, dass eine gute Übersicht und der damit verbundene Ordnungsfaktor nachhaltig beeindrucken, sondern dass in der Regel auch ausreichend freier Raum zur Verfügung steht, der mit Hilfe kleiner Details, wie zum Beispiel Bodenvasen oder anderen Dekoelementen, hervorragend ausgenutzt werden kann. Im Endeffekt geht es darum, die vorhandene Raumgröße im Mix mit dem Platzanspruch des benötigten Esstisches auszuwerten und entsprechend der jeweiligen Verhältnisse das Zimmer weder zu schlicht auszustatten, noch zu überladen. Ideen dazu, wie ihr euer Esszimmer optimal nutzen könnt, erhaltet ihr hier!

Der Einrichtungsstil, den ihr in eurem Esszimmer anwendet, sollte sich im Idealfall auch im Rest der Wohnung widerspiegeln. Wer seinen Essbereich nicht nur kreativ gestaltet, sondern auch wesentliche Bestandteile der anderen Zimmer übernimmt, schafft ein stimmiges Bild, das das Flair der kompletten Wohnung nachhaltig unterstützt. Vor allem Esszimmer, die sich vor allem mit einer Nutzung von Holz auseinander setzen, sind in diesem Zusammenhang besonders beliebt. Sie schaffen es durch das natürliche Material nicht nur eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen, sondern überzeugen auch mit Hinblick auf die Haltbarkeit der einzelnen Möbelstücke. Die meisten Holzarten erfordern einen minimalen Pflegeaufwand, belohnen den Nutzer jedoch im Gegenzug mit einem Maximum an Stabilität und einer anspruchsvollen Optik. Neben den Einrichtungsstilen die Holz in den Vordergrund stellen, lohnt es sich auch immer, im Rahmen des Vintagestils zu recherchieren. Diese Art des „shabby chic“ wird vor allem bei kreativen Menschen immer beliebter und bietet viele Möglichkeiten der fantasievollen Umsetzung.

Die Anforderungen an einen Esstisch sind, besonders im Zusammenhang mit einer klassischen Großfamilie, groß. Wer seinen Esstisch regelmäßig nutzt, möchte selbstverständlich von einem Möbelstück profitieren, das sich Gebrauchsspuren gegenüber als äußerst resistent erweist, in optischer Hinsicht keine Wünsche offen lässt und zudem mit einem Maximum an Stabilität aufwartet. Vor allem der Esstisch aus Holz erfreut sich aufgrund der hohen Erwartungen der Nutzer seit Jahren einer ungebrochenen Beliebtheit. Er konnte dank seiner nutzerfreundlichen Eigenschaften den klassischen Glastisch ablösen und stellt daher für viele Menschen die erste Wahl dar, wenn es um die Ausstattung des Esszimmers geht. Besonders gut kommt der Esstisch dann zur Geltung, wenn sich der Rest des Raumes an die Holzoptik anpasst. Nutzt daher am besten auch Holzstühle, um euren Essbereich noch weiter zu optimieren. Noch mehr interessante Einrichtungsvariaten für euer Esszimmer findet ihr hier!

Accessoires und Deko spielen im Esszimmer eine ebenso große Rolle wie in jedem anderen Raum. Maßgeblich ist hier vor allem der Trick, mit natürlichen Elementen, wie zum Beispiel Obst oder Blumen, zu arbeiten und diese auf einem großen Esstisch zur Geltung zu bringen. In der kalten Jahreszeit kommen auch verstärkt Kerzen im Esszimmer zum Einsatz. Diese wirken vor allem in hellen Farben und im klassischen Kerzenständer optimal und setzen kleine Highlights im Zimmer. Auch wenn Obst, Blumen und Kerzen selbstverständlich den Anspruch stellen, bei Bedarf in regelmäßigen Abständen ausgetauscht zu werden, solltet ihr niemals auf diese wichtigen Accessoires verzichten. Egal, ob ihr euer Esszimmer regelmäßig nutzt oder nur zu besonderen Anlässen, wie beispielsweise im Rahmen eines Geburtstages, an der Tafel Platz nehmt: die Accessoires verleihen dem Esstisch bzw. dem kompletten Zimmer ein familiäres Flair und geben euch die Möglichkeit, einen Raum ideal –durch die Wahl der entsprechenden Utensilien- an eine bestimmte Jahreszeit anzupassen. Weitere Ideen, wie ihr euer Esszimmer zum Blickfang machen könnt, findet ihr hier!

Designer aus aller Welt sind sich einig: Spiegel eignen sich hervorragend, um einen Raum in optischer Hinsicht zu vergrößern. Auch im Esszimmer spielt der Einsatz von Spiegeln in diesem Zusammenhang eine immer größere Rolle. Am besten kommt ein großer Spiegel dann zum Einsatz, wenn ihr diesen über einem Tisch bzw. einer größeren Tafel aufhängt. Dieses besondere Accessoire lässt den euch zur Verfügung stehenden Raum nicht nur größer aussehen, sondern nimmt -im passenden Winkel- das Bild der Mahlzeiten im Idealfall auf und sorgt somit für einen ganz besonderen optischen Effekt. Bei der letztendlichen Entscheidung für ein bestimmtes Spiegelmodell stehen euch selbstverständlich alle Möglichkeiten offen. Besonders sinnvoll ist es in diesem Zusammenhang, die Größe und den Grad der Verzierung der Spiegel an die Größe des Raumes anzupassen. Ein großzügig geschnittener Raum erlaubt problemlos das Aufhängen ausladender Modelle, die als individueller Blickfang fungieren. Im Rahmen einer kleineren Raumgröße solltet ihr dennoch auf allzu auffällig Modelle verzichten und stattdessen lieber mehrere kleine Spiegel einsetzen, die selbstverständlich noch zusätzlich beleuchtet oder anderweitig in Szene gesetzt werden können.